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Über Folge Warum die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft die Digitalisierung verschlafen (eine Analyse)
Warum die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft die Digitalisierung verschlafen könnten - eine Analyse. Während in allen Bereichen die Startups aus dem Boden sprießen, bewaffnet mit neuen, digitalen Lösungen, sind die Unternehmen in der Gesundheitsbranche im Vergleich zu anderen Ländern stark hinterher. Aber woran liegt das? Sind wir in Deutschland wirklich langsamer oder bringen wir einfach die beiden Bereiche nicht ausreichend zusammen? Rein statistisch liegen die Gesundheitsunternehmen laut Digitalisierungsindex Mittelstand gar nicht hinten. Das Ergebnis: Die Gesundheitsbranche erreicht 52 von 100 möglichen Index-Punkten. Ein absolut durchschnittlicher Wert im Querschnitt der Unternehmen. Was die Datensicherheit angeht, ist die Gesundheitsbranche sogar weiter fortgeschritten als viele andere. Laut der Studie sind rund 74% der medizinischen EInrichtungen bereits Teil des digitalen Transformationsprozesses. 52 von möglichen 100 Punkten lässt jedoch dennoch viel Platz nach oben. Und gerade Gesundheit ist ein Thema, was die Massen interessiert. Wie kommt es also, dass die Erkenntnisse aus dem IT Bereich nicht längst dafür sorgen, dass Krebs heilbar ist, dass teure Medikamente mit dem 3D Drucker für die Masse hergestellt werden können oder das Patienten bei Terminmangel bei ihrem Arzt einen Online Termin bei einem ortsunabhängigen Fachkollegen buchen können? Mediziner sind keine IT Experten Der erste Grund liegt auf der Hand. Mediziner sind Fachmänner und -frauen in ihrem Bereich. Mit IT hat dieser von Natur aus wenig zu tun. Und auch ein Krankenhaus oder eine Apotheke hat nicht per se ein IT Team im Haus. In Bürojobs, wo viel mit dem Computer gearbeitet wird, kann dies schon häufiger passieren und wenn IT Leute schon mal da sind, können sie die digitale Transformation auch ganz leicht intern vorantreiben. Muss man sich jedoch erstmal die Experten ins Haus holen, geht dem eine echte Entscheidung voraus, die viele medizinische Einrichtungen noch nicht gemacht haben. Aber warum? Bedenkt man, dass die Gesundheit derzeit als eines der wichtigsten Dinge überhaupt gilt, könnte die Medizin mit einigen Investitionen richtig neu aufblühen. Gesundheit ist das neue Gold Denn die Gesundheit wird immer wichtiger. Schon jetzt werden wir laut einer Bertelsmannstudie immer älter. Genau gesagt wird die sich Zahl der 80-jährigen von 2012 auf 2030 verdoppeln. Nach dem Burnout-Syndrom kam der Schrei nach Work-Life-Balance und inzwischen öffnen sich immer mehr Unternehmen für gesundheitliche Reformen wie einen Yogaraum im Büro, mitarbeiterinterne Sportveranstaltungen oder eine gesündere Mensa. Genau jetzt wäre also der richtige Zeitpunkt, um technisches mit medizinschem Know-How zu verbinden und neue Wege zu beschreiten. Smartphones, Health-Apps und Wearables machen es schon heute möglich, die Gesundheit selbstständig zu kontrollieren, einen gesünderen Lebensstil zu führen und stets informiert zu sein. Warum also greifen so viele medizinische Einrichtungen noch nicht mit lauter innovativen Ideen zu, wo doch die Goldgrube vor ihnen liegt? Medizinern fehlen Know-How, Zeit und finanzielle Mittel Der ALIUD APOTHEKENREPORT von ALIUD PHARMA hat sich im April diesen Jahres unter anderem mit diesem Thema beschäftigt und in Zusammenarbeit mit pharmainsight 300 Apotheker im Alter von 25 - 70 Jahren zu ihrer Erfahrung und Meinung rund um die Digitalisierung im Gesundheitswesen befragt. Heraus kam, dass die meisten Apotheker sich derzeit noch vollkommen überfordert von dem Dschungel aus digitalen Möglichkeiten fühlen. 42% gaben an, sie hätten nicht das nötige technische Know-How, 54% sagten sogar, sie fühlten sich verloren im Dickicht der Digitalisierung. Ein weiterer Grund war die weit verbreitete Befürchtung, dass die medizinische Beratung durch den abnehmenden persönlichen Kontakt im virtuellen Zeitalter leiden würde. Da ganze 97,3% der...
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